Mit dem Privatjet nach Santa Maria
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Santa Maria
Santa Maria, zu Deutsch Heilige Maria, ist mit einer Fläche von rund 97 Quadratkilometern die Drittkleinste der neun bewohnten Inseln der Azoren. In den fünf Inselgemeinden leben ca. 5.500 Menschen, davon etwa 3.000 in der Hauptstadt Vila do Porto. Dies alles macht Santa Maria sehr übersichtlich und zu einer Insel der kurzen Wege – vom Terminal des Flughafens Aeroporto de Santa Maria bis in den Ort sind es rund drei Kilometer, was eine Fahrtzeit von etwa fünf Minuten ausmacht. Von Egelsbach bis nach Santa Maria sind es ca. 3.050 Kilometer, die ein Privatjet in rund sechs Stunden zurücklegt. Wenn Sie einen Privatjet nach Santa Maria buchen wollen, oder einen Transfer oder ein Hotel vor Ort, dann wenden Sie sich an die freundlichen Experten von privatjet.com!
Santa Maria – die älteste Azoreninsel
Obwohl Santa Maria so klein ist, ist sie doch die Älteste der Azoreninseln. Der westliche Teil der Insel besteht aus einer Ebene, die rund 100 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Hier ist es tendenziell eher sonnig und trocken. Der östliche Teil ist sehr hügelig; an der höchsten Erhebung, dem Pico Alto mit seinen 587 Metern, regnen sich die Wolken ab und sorgen für eine üppige Vegetation.
Die Insel wurde vermutlich im Jahr 1427 entdeckt und blieb zunächst ohne Namen. Im Jahr 1439 wurde sie an Maria Himmelfahrt zu Ehren der Heiligen Maria benannt – Santa Maria. Im selben Jahr begann die Besiedlung durch die Portugiesen. Mehr als fünf Jahrhunderte lang tat sich hier relativ wenig. Im Jahr 1941 kamen die Amerikaner auf die Idee, einen Flugplatz anzulegen, um ihn für militärische Zwecke zu nutzen – die Hochebene im Westteil der Insel war geradezu ideal geeignet dafür. Es sollte noch drei Jahre dauern, bis schließlich im Jahr 1944 die Bauarbeiten begannen. Als nach wenigen Monaten der Flugplatz fertig gestellt war, war der Zweite Weltkrieg zu Ende.
Anreise mit dem Privatjet
Im Jahr 1947 nahm Portugal den Flugplatz in Besitz, und es begann die zivile Nutzung. Die Lage der Insel mitten im Atlantik und die rund 3.000 Meter lange und 60 Meter breite Start- und Landebahn machte den Aeroporto de Santa Maria zu einem hervorragend geeigneten Ziel für Zwischenstopps, da die damaligen Propellermaschinen die Strecke über den Atlantik nicht ohne Nachbetankung fliegen konnten. Als in den 1960er Jahren die Düsenjets erfunden wurden, die den Atlantik nonstop überfliegen konnten, versank die Insel nach und nach wieder in ihren Dornröschenschlaf, inklusive des Flughafens, zu dem es auch heute noch nur sehr wenige Linienflugverbindungen gibt.
Neben dem Flughafen gibt es noch einen kleinen Hafen, der sich unterhalb von Vila do Porto befindet. Hier machen vor allem Fischerboote fest – die Fischerei, die Landwirtschaft und der Tourismus sind die drei Haupteinnahmequellen der Inselbevölkerung. Die großen Kreuzfahrtschiffe machen einen Bogen um Santa Maria und lassen die Insel weitestgehend in Ruhe.
Ein Wander- und Naturparadies
Auf den gängigen Onlinebuchungsportalen sind nur rund zwei Dutzend Übernachtungsmöglichkeiten auf Santa Maria zu finden. Dabei lassen sich die Hotels an einer Hand abzählen. Bei den meisten Unterkünften handelt es sich um Appartements oder Ferienhäuser. Und wer Haute Cuisine erwartet, der ist auf Santa Maria an der falschen Adresse. Die Insel ist ideal, wenn Sie ausspannen wollen und Ruhe suchen – oder wenn Sie ein Naturfreund sind und gerne die Wanderschuhe schnüren.
Santa Maria mit dem Privatjet
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